Nach dem letzmöglichem Aufenthalt in Ladakh in 2019 und fast 2-jähriger Schulschließung in 2020 und 2021, begegnete uns in 2022 viel Neues - erfreuliches, überraschendes, aber auch trauriges und bedenkenswertes im Rückblick auf eine außergewöhnlicheSituation.
Die Entscheidung, in 2022 wieder zur Projektebetreuung nach Ladakh zu reisen, war in Anbetracht der immer noch vorhandenen, gesundheitlichen Risiken, zunächst mit einigem Zögern verbunden.
Viele Unklarheiten bezüglich des Ausbildungsstands unterstützter Kinder ließen dies nach der fast zweijährigen Schließung der Schulen unbedingt ratsam erscheinen - ebenso wie personelle Neustrukturierungen in den Projekten während der Pandemie-Jahre.
2 Jahre Pandemie forderten aber nicht nur von unseren ladakhischen Projektpartnern Wiedereinrichtung oder Neu-Strukturierung von zuvor erfolgreich Funktionierendem - auch von uns verlangten Einrichtungen und Materialien wie die des DENTAL-HELATH-Project vor Wiederaufnahme der zahnärztlichen Hilfseinsätze eine gründliche technische Überprüfung, ggfs. Ersatzteilbeschaffung/Reparatur und Neuausstattung mit vielen Verbrauchsmaterialien. Hierfür hatten bereits am 08.08. Dres. Leonie Moll-Knupfer und Wolfgang Knupfer, Leiter und Organisatoren der zahnärztlichen Hilfseinsätze, die Reise nach Ladakh angetreten, am 10.08. flog die Vorsitzende Hannelore Pichlbauer zur Projektebetreuung nach Ladakh.
Wie alljährlich, war der erste Aufenthaltsort das Serdung-Gästehaus unseres Projektpartners Mr. Norboo und seiner Frau Dolma in Leh.